Sehr geehrte Damen und Herren,
der PCC-Konzern blickt in diesem Geschäftsbericht erneut auf ein sehr herausforderndes Jahr zurück. Wie bereits 2023, so war auch das Geschäftsjahr 2024 durch die anhaltende Konjunkturschwäche in Deutschland und den Ländern der Europäischen Union, also in den Hauptabsatzmärkten des Unternehmens, geprägt. Hinzu kam die unverändert aggressive Exportpolitik außereuropäischer Länder, vor allem Chinas sowie bezogen auf Siliziummetall auch Brasiliens. Darüber hinaus wirkten sich die anhaltenden geopolitischen Krisen wie der Russland-Ukraine-Krieg und der Nahostkonflikt sowie zum Jahresende zunehmende politische Unsicherheiten resultierend aus dem Machtwechsel in den USA und dem Bruch der Ampelkoalition in Deutschland belastend auf die europäische Wirtschaft und die weltweite Konjunktur aus. Inflation und Zinsen wiesen zwar erfreulicherweise eine rückläufige Tendenz auf. Die teilweise enormen Preissprünge der vorangegangenen Jahre führten jedoch 2024 erneut zu deutlich höheren Personalkosten sowie Aufwendungen für externe Dienstleister und damit zu Mehrbelastungen für die gesamte europäische Industrie.
In diesem schwierigen Marktumfeld konnten sich die drei Chemiesegmente des PCC-Konzerns sowie die Segmente Trade & Services und Logistik trotzdem erfolgreich behaupten. Das Segment Siliziummetall & Derivate blieb dagegen 2024 aufgrund des anhaltend aggressiven Preiswettbewerbs defizitär. Zwar fielen die Verluste dieses Segments infolge der eingeleiteten Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung und Kostensenkung im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringer aus, sie führten jedoch im Gesamtkonzern erneut zu einem negativen Ergebnis im niedrigen zweistelligen Millionenbereich auf Vorsteuerebene. Durch ein weiteres umfangreiches Maßnahmenpaket zur Prozess- und Kostenoptimierung, das Anfang 2025 gemeinsam mit einem externen Restrukturierungsberater beschlossen wurde, sollte sich die Ergebnissituation im Segment Siliziummetall & Derivate – und damit auch im Gesamtkonzern – in den kommenden Monaten nachhaltig verbessern.
der PCC-Konzern blickt in diesem Geschäftsbericht erneut auf ein sehr herausforderndes Jahr zurück. Wie bereits 2023, so war auch das Geschäftsjahr 2024 durch die anhaltende Konjunkturschwäche in Deutschland und den Ländern der Europäischen Union, also in den Hauptabsatzmärkten des Unternehmens, geprägt. Hinzu kam die unverändert aggressive Exportpolitik außereuropäischer Länder, vor allem Chinas sowie bezogen auf Siliziummetall auch Brasiliens. Darüber hinaus wirkten sich die anhaltenden geopolitischen Krisen wie der Russland-Ukraine-Krieg und der Nahostkonflikt sowie zum Jahresende zunehmende politische Unsicherheiten resultierend aus dem Machtwechsel in den USA und dem Bruch der Ampelkoalition in Deutschland belastend auf die europäische Wirtschaft und die weltweite Konjunktur aus. Inflation und Zinsen wiesen zwar erfreulicherweise eine rückläufige Tendenz auf. Die teilweise enormen Preissprünge der vorangegangenen Jahre führten jedoch 2024 erneut zu deutlich höheren Personalkosten sowie Aufwendungen für externe Dienstleister und damit zu Mehrbelastungen für die gesamte europäische Industrie.
In diesem schwierigen Marktumfeld konnten sich die drei Chemiesegmente des PCC-Konzerns sowie die Segmente Trade & Services und Logistik trotzdem erfolgreich behaupten. Das Segment Siliziummetall & Derivate blieb dagegen 2024 aufgrund des anhaltend aggressiven Preiswettbewerbs defizitär. Zwar fielen die Verluste dieses Segments infolge der eingeleiteten Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung und Kostensenkung im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringer aus, sie führten jedoch im Gesamtkonzern erneut zu einem negativen Ergebnis im niedrigen zweistelligen Millionenbereich auf Vorsteuerebene. Durch ein weiteres umfangreiches Maßnahmenpaket zur Prozess- und Kostenoptimierung, das Anfang 2025 gemeinsam mit einem externen Restrukturierungsberater beschlossen wurde, sollte sich die Ergebnissituation im Segment Siliziummetall & Derivate – und damit auch im Gesamtkonzern – in den kommenden Monaten nachhaltig verbessern.
Die Produktionsanlage für hochreine
Monochloressigsäure (MCAA)
verlängert seit Inbetriebnahme
2016 unsere Chlor-Wertschöpfungskette
deutlich.
„Der Aufsichtsrat der
PCC SE sieht das Unternehmen
nicht zuletzt
aufgrund seines weitsichtigen
Investitionsprogramms
der vergangenen
Jahre (…) gut für
die Zukunft aufgestellt.“
Waldemar Preussner
Vorsitzender des Aufsichtsrats der PCC SE
Vorsitzender des Aufsichtsrats der PCC SE
Das Management der PCC SE und auch die Vorstände und Geschäftsführer aller
Tochtergesellschaften und nicht zuletzt alle Mitarbeitenden haben sich auch in dem
schwierigen Geschäftsjahr 2024 unermüdlich für das Unternehmen engagiert.
Als Aufsichtsratsvorsitzender möchte ich Ihnen allen auch im Namen meiner Aufsichtsratskollegen
meine hohe Anerkennung und meinen großen Dank dafür
aussprechen. Dieser Dank gilt auch allen Geschäftspartnern und natürlich auch allen
unseren Investoren, die der PCC vielfach schon seit langem ihr Vertrauen schenken.
Viele Herausforderungen des abgelaufenen Geschäftsjahres bestanden über den Jahreswechsel hinaus weiter fort. Dazu zählen unter anderem der Krieg in der Ukraine und der Konflikt im Nahen Osten. Hinzu kommen erneute Drohungen Chinas in Richtung Taiwan sowie insbesondere die Sorge vor einem weltweiten Handelskrieg resultierend aus der aktuellen Politik der neuen amerikanischen Regierung. Entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und in Europa insgesamt wird auch der politische Kurs der neuen Bundesregierung sein. Der Aufsichtsrat der PCC SE sieht das Unternehmen nicht zuletzt aufgrund seines weitsichtigen Investitionsprogramms der vergangenen Jahre sowie der zunehmenden geografischen Expansion ihres Kerngeschäfts in Wachstumsmärkten wie Asien und den USA dennoch gut für die Zukunft aufgestellt. Der Aufsichtsrat unterstützt diese Wachstumspläne und wird PCC auf ihrem zukünftigen Weg gerne weiterhin eng begleiten.
Viele Herausforderungen des abgelaufenen Geschäftsjahres bestanden über den Jahreswechsel hinaus weiter fort. Dazu zählen unter anderem der Krieg in der Ukraine und der Konflikt im Nahen Osten. Hinzu kommen erneute Drohungen Chinas in Richtung Taiwan sowie insbesondere die Sorge vor einem weltweiten Handelskrieg resultierend aus der aktuellen Politik der neuen amerikanischen Regierung. Entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und in Europa insgesamt wird auch der politische Kurs der neuen Bundesregierung sein. Der Aufsichtsrat der PCC SE sieht das Unternehmen nicht zuletzt aufgrund seines weitsichtigen Investitionsprogramms der vergangenen Jahre sowie der zunehmenden geografischen Expansion ihres Kerngeschäfts in Wachstumsmärkten wie Asien und den USA dennoch gut für die Zukunft aufgestellt. Der Aufsichtsrat unterstützt diese Wachstumspläne und wird PCC auf ihrem zukünftigen Weg gerne weiterhin eng begleiten.
Duisburg, im April 2025
Ihr Waldemar Preussner
Vorsitzender des Aufsichtsrats der PCC SE
Ihr Waldemar Preussner
Vorsitzender des Aufsichtsrats der PCC SE
